Letzte Woche lud die Firma LINDEMANN Germany GmbH zum „Lindemann Metal Recycling Day 2023“ ein. Am Produktionsstandort in Vreden, Deutschland, trafen sich 200 geladene internationale Gäste aus der Recycling-Branche. Mit dabei war unser Geschäftsführer Klemens Häusler als Software-Partner und Gastredner vom Kunden Lindemann eingeladen, einen 30minütigen Vortrag über die Digitalisierung in der Metall-Recycling-Branche zu halten
110 Jahre Lindemann – 100 Jahre Metallrecyclinglösungen
Die Firma Lindemann (www.lindemann-metalrecycling.com) ist Hersteller von enorm leistungsstarken Scheren, Shredder und Metallpressen für die Metall-Reycling-Branche und blickt auf eine über 110jährige Firmengeschichte zurück. Bereits 1923 hat man die erste hydraulische Ballenpresse eingeführt, die Lindemann früh zum Durchbruch und zu weltweiter Bekanntheit in internationalen Märkten führte. Am Standort des Produktionspartner Wilhelm Severt Maschinenbau GmbH in Vreden, Deutschland, startete der Tag mit einer eindrucksvollen Werksbesichtigung. Das Roboterschweißen und die Handschweißerei von Großmaschinen „elektrifizierte“ die fachkundigen Besucher aus der Metallbranche.
Das Internet der Dinge für Metall-Recycling
In der folgenden Vortragsreihe präsentierte Klemens Häusler die Bedeutung der Digitalisierung für die Innovationskraft im Metall Recycling. Den über 200 Besuchern wurde die neue Lindemann InDex IoT Plattform vorgestellt, die für neue und bestehende Lindemann Scheren und Shredder eingesetzt werden kann. Mit IoT Edge Devices werden die Maschinendaten übertragen und für Kunden und Anwender in der InDex IoT Plattform dargestellt, quasi als digitaler Zwilling zu den Scheren und Shredder. Klemens Häusler, Geschäftsführer von GPS.at, sagt dazu: „Das Besondere der Lindemann InDex Plattform ist, dass bei der Weiterentwicklung das Know-How und die Kompetenz der Produktexperten von Lindemann im Zentrum steht. Das IoT Service wird zu 100% auf die Bedürfnisse der Kunden konzentriert.“ Die IoT Service-Plattform wird daher von GPS.at individuell für die nächsten Schritte in der Digitalisierung weiterentwickelt.
Fokus auf Nutzen für den Anwender
Das Feedback der Fachbesucher auf den Digitalisierungsvortrag war sehr positiv. Es ist gelungen, die Brücke zwischen der Software-Welt der Digitalisierung und den Anwendern herzustellen. Das gelingt nicht mit abstrakten komplexen Modellen oder IoT Zukunftsvisionen, sondern mit den Vorteilen und dem Nutzen, den Anwender aus der Verwendung von IoT Software ziehen können. Seit der t-matix Übernahme durch GPS.at gehen wir die nächsten Schritte konsequent weiter. Durch die Verwendung modernster Software-Designs können wir in kürzester Zeit den Kunden zum Durchbruch verhelfen. Im Vordergrund stehen der Fokus auf einfache Funktionen, modernes Design und die Optimierung für mobile Verwender am Smartphone. t-matix wird als IoT Software für Anlagen- und Maschinenbauer und für mobile Maschinen weiter ausgebaut.
Das Unternehmen GPS.at
Das Unternehmen Software-Management GmbH (www.gps.at) wurde 2004 als GmbH von DI(FH) Markus Häusler gegründet. Seit 2007 wird in ständige Weiterentwicklung der eigenen Software-Produkte und Innovationen in der Telematik investiert. Im Laufe der Jahre wurden mehrere Ortungsanbieter (Truckloc, Citadel, Tempore, XLOC) übernommen. 2021 folge die Übernahme der insolventen t-matix GmbH mit der t-matix IoT-Plattform (www.t-matix.com). Aktuell werden am Firmensitz in Vöcklabruck und am neuen Standort in Graz bis zu 15 Mitarbeiter beschäftigt. GPS.at erwirtschaftet aktuell circa einen jährlichen Umsatz zwischen 2,5 bis 3 Millionen Euro. Die Erträge werden hauptsächlich mit dem „Software-as-a-Service“ Betrieb der eigenen Telematik-Produkte erzielt. So setzen namhafte große Unternehmen aber auch viele KMUs die GPS Fleet Software von GPS.at zur GPS Ortung und zur Führung eines digitalen Fahrtenbuchs ein.
Quelle & Copy-Right für Bilder: Veröffentlichung mit freundlicher Unterstützung von Lindemann Germany GmbH