Die HABAU Group, internationaler Bau-Gigant und Experte für Hoch- und Tiefbau mit österreichischen Wurzeln, setzt auf die Digitalisierung des Unternehmens, um von den zahlreichen Chancen und Vorteilen zu profitieren.
„Das Internet der Dinge ist nicht mehr wegzudenken und wird in naher Zukunft auch für unsere Branche ein bedeutender Erfolgsfaktor sein. Wir denken aber schon weiter und wollen nicht nur einfach einzelne Fahrzeuge tracken, wir wollen die Daten der gesamten Baustelle in einem zentralen System zusammenführen und so Prozesse optimieren und die Effizienz steigern. Wir haben uns im ersten gemeinsamen Projekt „Digitalisierung der Nutzfahrzeuge samt Garmin-Integration“ für t-matix entschieden, da sie mit ihrer offenen IoT-Plattform flexibel auf unsere Wünsche eingehen und den gesamten Prozess abdecken können“, so Maximilian Strasser von HABAU.
Die t-matix Kleingeräte- und Anbauteile-Lösung umfasst das Tracking jeglicher Anbauteile und Kleingeräte auf der Baustelle sowie auch auf den Bauhöfen und ist als fertig konfiguriertes und sofort anwendbares Modul verfügbar. Die technische Erfassung ohne Stromversorgung wird je nach Gerät mit einer verbauten Hardware – Batterie-Tracker bei Kleingeräten und Bluetooth-Beacons bei Anbauteilen – bewerkstelligt. Diese Datengenerierung wird in der t-matix-Lösung auf unterschiedlichen Wegen ermöglicht: Auf Lagerplätzen wird beispielsweise ein Router verbaut, der den Bestand an Kleingeräten und Anbauteilen erfasst und an das IoT-Portal übermittelt. Auf Baustellen übernehmen diese Aufgabe die bereits in den Baumaschinen und Fahrzeugen verbauten Telematikboxen.
Die Kleingeräte- und Anbauteile-Lösung wurde im Februar 2021 bei HABAU gelauncht und wird nun anhand der vielfältigen Geräteflotten von HABAU weiter perfektioniert. Das Monitoring der Kleingeräte und Anbauteile geht aber weit über die reine Positionsbestimmung hinaus. Zusätzlich werden auch die Betriebsstunden anhand von Vibration übermittelt. Im t-matix Portal werden die Standort- und Auslastungsdaten dargestellt und für weitere Analysen in das HABAU ERP-System über eine Schnittstelle weitergegeben.
„Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit t-matix und über die Digitalisierung unserer Baumaschinenflotte, über die Ausstattung von Anbauteilen mit Beacons und Kleingeräten mit Trackern sowie über die Anbindung von 7 Hersteller-Schnittstellen über AEMP. Besonders die Kleingeräte und Anbauteile-Lösung wird ein wichtiger zukünftiger Bestandteil unserer digitalen Baustellen sein, da sie genau jenen Bereich abdeckt, der bisher nicht umsetzbar war. Dass Anbauteile für kurze Zeit nicht auffindbar sind und dadurch Stehzeiten auf der Baustelle entstehen können, ist leider keine Seltenheit. Die Digitalisierung unserer Anbauteile bietet uns also nicht nur einen Überblick über deren aktuellen Standort, sondern erspart uns auch Zeit und Ressourcen “, freut sich Hr. Strasser als Projektleiter bei HABAU.
Kontakt: HABAU Group